In der Presse

Femizide in Berlin

Vier Frauen wurden getötet in Berlin, alleine in den letzten vier Wochen. Die Täter: Ehemänner, ehemalige Partner. Das als Normalität zu verdrängen, ist eine moralische Bankrotterklärung. Jeder Femizid ist einer zu viel. Schwarz-Rot darf nicht länger zögern, sondern muss handeln!

Berlin braucht jetzt:

  • Echte multi-institutionelle Fallkonferenzen – mit den Gewaltberatungsstellen.
  • Verlängerte Wegweisungen von Tätern aus Wohnungen.
  • Investitionen in den Gewaltschutz – Seit einem halben Jahr liegt das Geld für mehr Gewaltschutz brach in Berlin. Die schwarz-rote Regierung weicht aus, statt den Gewaltschutz zu stärken.

Zur TAZ habe ich dazu gesagt:

„Ein wirksames Mittel gegen Femizide sind die sogenannten multiinstitutionellen Fallkonferenzen, die im Aktionsplan vorgesehen sind. Hierbei sollen verschiedene Einrichtungen zusammenarbeiten und Schutzstrategien für gewaltbetroffene Frauen erstellen: die Polizei, die zuständigen Bezirksämter sowie Beratungsstellen.“

Bahar Haghanipour, Vizepräsidentin des Abgeordnetenhauses und Sprecherin für Frauenpolitik und Gleichstellung

Zum vollständigen Bericht der TAZ geht es hier lang.