K.O.-Tropfen und andere Betäubungsmittel sind seit Jahren ein bekanntes Problem. Vor allem für Frauen wird so das Nachtleben unsicher. Nun werden Fälle gemeldet, bei denen Betroffenen mit so genanntem Needle Spiking Substanzen ungewollt mit Nadeln injiziert wurden. Diese weisen häufig einen sedierenden Effekt auf und/oder rufen Symptome wie Übelkeit oder Amnesie hervor. Mein Kollege Julian Schwarze, Sprecher für Clubkultur, und ich haben darum eine schriftliche Anfrage an den Berliner Senat gestellt:
- Welche Erkenntnisse hat der Senat über die sog. „Needle-Spiking-Fälle“ in Berliner Clubs und wie
viele Fälle gab es bisher? - Welche Maßnahmen haben die Betreiber*innen der Clubs zur Betreuung der Betroffenen genutzt?
- Wie viele Fälle sind der Polizei bekannt und welche Erkenntnisse liegen mittlerweile über die verabreichten Stoffe bzw. Substanzen vor?
- Und was plant der Senat zu unternehmen, um sog. „Needle-Spiking-Fälle“ präventiv zu verhindern und wie werden die Clubbetreiber*innen sowie die Clubcommission seitens des Senats hierbei eingebunden?
Diese und unsere weitere Fragen sowie die Antworten der Senatsverwaltung für Inneres, Digitalisierung und Sport könnt ihr hier nachlesen.
Auch der Tagesspiegel Checkpoint hat unsere Anfrage aufgegriffen. Schaut gerne rein!