Schriftliche Anfrage

Geschlechtergerechtes Berlin: Was tun die Bezirke?

Die Gleichstellung der Geschlechter und die Emanzipation und Selbstbestimmung von Frauen haben wir als Querschnittsaufgabe in der Koalition festgelegt. Aber wie ist der Umsetzungsstand in den Bezirken? Ich habe nachgefragt, wie es in den 12 Berliner Bezirken aussieht: in Friedrichshain-Kreuzberg, Mitte, Tempelhof-Schöneberg, Steglitz-Zehlendorf, Spandau, Pankow, Neukölln, Charlottenburg-Wilmersdorf, Treptow-Köpenick, Lichtenberg, Reinickendorf, Marzahn-Hellersdorf. In meiner Anfrage an die Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung habe ich um eine Aufschlüsselung zu u.a. folgenden Fragen gebeten: 

  • Welche Maßnahmen ergreift der Bezirk zur Unterstützung von Geschlechtergerechtigkeit, zum Empowerment von Frauen, Mädchen und zur Bekämpfung von Sexismus und Frauen-Feindlichkeit, auch aus intersektionaler Perspektive?
  • Welche Maßnahmen ergreift das Bezirksamt für 2022/2023, um die Istanbul-Konvention im Bezirk umzusetzen, auch aus intersektionaler Perspektive? 
  • Gibt es im Bezirk eine*n Frauenbeauftragte*n, eine*n Gleichstellungsbeauftragte*n, eine*n Beauftragte*n für Geschlechtergerechtigkeit oder eine*n Beauftragten für Gender Mainstreaming? 

Alle Anfragen und die Antworten des Senats für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung zu den einzelnen Bezirken findet ihr hier: Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg, Tempelhof-Schöneberg, Steglitz-Zehlendorf, Spandau, Pankow, Neukölln, Charlottenburg-Wilmersdorf, Reinickendorf, Marzahn-Hellersdorf

Von den Bezirken Treptow Köpenick und Lichtenberg gab es leider keine Antworten auf meine Anfrage.